Generalversammlung

Nottuln - 21. Januar 2024
Es war die mittlerweile 415. Generalversamlung, zu der sich die St.-Antoni-Bruderschaft im Burgsaal traf. Viele Mitglieder waren gekommen, schließlich hielt der Vorstand eine Fülle von Informationen bereit.

„Wenn der Haupteingang der Kirche groß genug gewesen wäre, hätten wir Sie mit der Kutsche zum Altar gebracht“, begrüßte Klaus Gertz Pfarrdechant Norbert Caßens, Bezug nehmend auf die Einfahrt des Nottulner Kirchenchefs im Autoscooter anlässlich der Messe zum Martinimarkt. Die sehr zahlreich zur 415. Generalversammlung der Nottulner St.-Antoni-Bruderschaft erschienen Mitglieder stimmten ihrem Direktor lachend zu. Erstmalig fand die Versammlung nach der Pestmesse und dem Umgang im Burgsaal statt.

(Der weitere Bericht der Westfälischen Nachrichten vom 23.01.2024 kann hier aufgerufen werden. Foto: Iris Bergmann)
Nottuln - 22. Januar 2023
Am Sonntag den 22.01.2023 hat die Pestmesse und der Umgang mit der Antoni-Statue um die Kirche stattgefunden. Seit nunmehr über 400 Jahren findet die alljährliche Pestmesse immer am Sonntag nach dem 17. Januar (Gedenk- und Namenstag des heiligen Antonius) statt. 
Nach der Pestmesse begrüßte Direktor Michael Sendes neben zahlreichen Mitgliedern, den amtierenden König Ingo Jacob, Vorjahreskönig Wolfgang Beckersjürgen sowie Kaiser Günter Küdde auf dem Saal Denter zur Generalversammlung und erinnerte in einem Rückblick an das vergangene Bruderschaftsjahr 2022. Tharmarajah Chelliah informierte die Versammlung über den aktuellen Stand der Finanzen, die durch Kassenprüfer Georg Rabert und Ludger Gorke bescheinigt wurde. 
Der komplette Vorstand wurde in der Versammlung einstimmig wiedergewählt. Neu dazu kam Jan-Marvin Beyer. 

Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden Erich Entrup, Bernd Stefer und Josef Austermann geehrt. In den Kreis der Senioren der St. Antoni-Bruderschaft rückten Georg Rabert, Heiner Dunkel-Steinhoff, Hans Meemken, Heinz Lohmann und Christoph Backenecker auf. 

Im Anschluß an die Versammlung stärkten sich alle Anwesenden beim traditionellen Moos -Essen.
 
(Der weitere Bericht kann hier aufgerufen werden. einige Fotos: Iris Bergmann)
Nottuln - 27. März 2022
„Mit der heutigen Generalversammlung rücken wir wieder ein Stückchen näher an den traditionellen Termin heran“, begrüßte Direktor Michael Sendes die anwesenden Mitglieder der Nottulner St.-Antoni-Bruderschaft. Nachdem die Versammlung im vergangenen Jahr erst im August bei Schnittchen und Kaltgetränken durchgeführt worden war, konnte heuer wieder das Moos- und Mettwurstessen im Saal Denter stattfinden."

(Der weitere Bericht kann hier aufgerufen werden. Foto: Iris Bergmann)

Die für Sonntag, den 23.01.2022, geplante Generalversammlung mit anschl. Grünkohlessen der St. Antoni Bruderschaft wurde verschoben.

Diese Entscheidung ist dem Vorstand nicht leicht gefallen. Bei den aktuellen Corona-Entwicklungen empfiehlt es sich jedoch die Generalversammlung zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr durchzuführen und der Veranstaltung somit auch den notwendigen Rahmen zu verleihen. Die bereits verkauften Karten für das Grünkohlessen behalten Ihre Gültigkeit. Ein neuer Termin wird rechtzeitig in der Presse, den sozialen Netzwerken und auf der Homepage bekanntgegeben.

 

Die Pestmesse fand hingegen in St. Martinus am Sonntag, den 23.01.2022 um 11:00 Uhr unter den aktuellen Corona-Vorgaben der katholischen Pfarrei St. Martin statt.
Im Rahmen der Pestmesse wurde der neue Schellenbaum der St. Antonie-Bruderschaft gesegnet.

Nottuln - August 2021
Ein außergewöhnliches Jahr, in dem keine Veranstaltungen stattfinden konnten, liegt hinter der St.-Antoni-Bruderschaft Nottuln. Umso größer war bei der Generalversammlung die Vorfreude auf künftige Aktivitäten, beginnend mit dem Schmieren der umgebauten Vogelstange am Bagno.
Bericht von -ib-

„Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, begrüßte der Direktor der St.-Antoni-Bruderschaft, Michael Sendes, die Mitglieder am Samstagabend im Saal des Gasthauses Denter. Es sei schon sehr ungewohnt, die Generalversammlung im Sommer zu machen, ohne „Moosessen“ und in Zivil. Dennoch: „Wir sind froh, die Versammlung durchführen zu können“, betonte er.

(Der weitere Bericht kann hier aufgerufen werden.)
Nottuln - Januar 2020
Mehr als 150 Mitglieder kamen zur Generalversammlung der St.-Antoni-Bruderschaft. Es gab viele Informationen, auch über das für 2021 geplante Kaiserschießen. 
Bericht von Ludger Warnke

Im 411. Jahr ihres Bestehens läuft es bei der St.-Antoni-Bruderschaft richtig rund. Ein erfolgreiches gemeinsames Schützenfest mit der St.-Martini-Bruderschaft, steigende Mitgliederzahlen und ein weiterhin sehr hohes soziales Engagement sorgen für gute Stimmung beim Vorstand und den Mitgliedern. Die war auch am Sonntag deutlich zu spüren, als nach der zusammen mit dem MGV Nottuln gestalteten Pestmesse die Antoni-Brüder im Saal Denter zur Generalversammlung zusammenkamen. 1. Direktor Michael Sendes freute sich über einen „prächtig gefüllten Saal im zehnten Jahr meiner Amtszeit“.

(Der weitere Bericht kann hier aufgerufen werden.)
Nottuln - Januar 2019
Die Vorfreude auf das gemeinsame Schützenfest mit der St.-Martini-Bruderschaft ist groß. „Lasst uns gemeinsam dieses Fest zu einem tollen Ereignis werden lassen und allen zeigen, dass Nottuln auch Schützenfest feiern kann“, sagte Antoni-Direktor Michael Sendes in der gut besuchten Generalversammlung. 
Bericht von Ludger Warnke

Vorstand und Offiziere der St.-Antoni-Bruderschaft haben offensichtlich gute Arbeit geleistet. Als Antoni-Direktor Michael Sendes in der Generalversammlung das gemeinsam mit der St.-Martini-Bruderschaft erarbeitete Programm des ersten gemeinsamen Schützenfestes von St. Antoni und St. Martini vorstellte, gab es keinerlei Nachfragen, sondern vielmehr Applaus. „Nottuln feiert Schützfest – alle feiern mit!“ lautet das Motto dieser Premiere, die vom 15. bis zum 17. Juni gefeiert wird.

(Der weitere Bericht kann hier aufgerufen werden.)
Nottuln - Januar 2018:
Mit klarer Mehrheit hat sich die St.-Antoni-Bruderschaft für ein gemeinsames Schützenfestwochenende mit der St.-Martini-Bruderschaft ausgesprochen. Die neue Regelung soll 2019 zum ersten Mal realisiert werden.
Bericht von Dieter Klein
Gibt es in Nottuln ab 2019 nur noch ein gemeinsames Schützenfest der beiden Bruderschaften? Die St.-Antoni-Bruderschaft stimmte am Sonntag nahezu einstimmig für diesen Vorschlag des Vorstandes. Und nach Aussage von Antoni-Direktor Michael Sendes wird die St.-Martini-Bruderschaft bei ihrer Versammlung am 3. Februar (Samstag) ebenfalls über diesen Vorschlag abstimmen.

„Wir haben mit dem Vorstand der Martini über diese Änderung lange beraten und sind zu einer fast deckungsgleichen Übereinstimmung gelangt“, verriet Sendes den fast 200 Schützenbrüdern, die zur Generalversammlung mit traditionellem Moos- und Mettwurst-Essen im Saal Denter zusammengekommen waren. Der Antoni-Direktor war erleichtert: „Ich denke, das war heute eine richtige und weitreichende Entscheidung, die sicher das Schützenfestwesen hier in Nottuln etwas verändern, aber für die nächsten Jahre und Jahrzehnte sichern wird.“

Trotz des gemeinsamen Festes bleiben beide Bruderschaften weiterhin als selbstständige Vereine bestehen. Gefeiert werden soll ab 2019 gemeinsam zum Antoni-Termin im Juni. Los geht es am Samstag mit einem gemeinsamen Bürgerschützenfest. Am Sonntag folgen zwei Vogelschießen, denn beide Bruderschaften werden weiterhin jeweils einen eigenen König ermitteln. Am Montag folgt der gemeinsame Gottesdienst mit anschließendem Frühschoppen.

In seiner Begrüßung freute sich Sendes über die große Schützenschar, darunter König Henrik Dahl und stellvertretender Bürgermeister Karl Hauk-Zumbülte. „Ohne den Berichten unserer beiden Vorsteher vorgreifen zu wollen, haben wir 2017 ein in jeder Hinsicht erfreuliches, positives Jahr erlebt“, betonte Sendes und erinnerte daran, dass die St.-Antoni-Brüder als größte Einzeldelegation zur 25-Jahr-Feier nach Chodziez mitgefahren sind. Auch mit St. Amand wolle man die Freundschaft weiterführen. „All das zeigt, dass unsere Bruderschaft in Nottuln einen hohen Stellenwert besitzt. Dazu kommt noch unser großes Engagement im sozialen Bereich.“

In einem launigen wie durchweg positiven Jahresbericht ließ der 1. Vorsteher Georg Steinhoff das Geschäftsjahr noch einmal Revue passieren. Dem folgte der 2. Vorsteher Stephan Schlüter mit dem Kassenbericht: „Wir hatten ein großartiges Schützenfest und konnten dabei trotz aller Ausgaben noch 3655 Euro für soziale Zwecke ausgeben. Dennoch sind wir finanziell gut aufgestellt.“ Die Vorstandswahlen brachte Senior Johannes Moormann als Wahlleiter im „Schweinsgalopp“ über die Bühne. Fazit: komplette Wiederwahl. Neu dabei ist nur Jürgen Stevermann. Dass es bei den Offizieren keine Veränderungen gebe, teilte Major Heinz Stapper mit.

Damit war das Podium frei für ein Ständchen des MGV Nottuln. Und zeitgleich „rollten“ aus der Küche die ersten großen Schüsseln mit dampfendem Essen an.

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